Gefunden, gerahmt, gepostet

Ich mag kleine Helferlein und dazu gehört für mich Photocollage! Wenn man mal schnell eine kleine Collage benötigt.

Der Arbeitsablauf ist simpel:

 

  • Erst ein paar Bilder heraussuchen (Ich werfe sie direkt in einen extra Ordner)
  • das Programm starten
  • über ->Bilder hinzufügen die gewünschten Dateien auswählen und …
  • fertig

Rudimentär kann man unter ->Einstellungen Rahmenfarbe und Breite, sowie die Größe des neuen Bildes einstellen.

Wem jetzt die Anordnung der Photos nicht gefällt, kann verschiedene Bilder einfach mit der Maus verschieben, oder durch einen  Mausklick auf ->Neue Anordnung komplett neu sortieren lassen.

Ich mag es, es funktioniert tadellos und ein Ergebnis ist schnell erreicht. So funktioniert Computer!

Ist in verschiedenen Distributionen enthalten oder auch unter folgender Adresse zu finden:

https://travis-ci.org/adrienverge

https://github.com/adrienverge/PhotoCollage

 

4 Kommentare zu “Gefunden, gerahmt, gepostet

  1. Sehr geehrte liebe Leute von Linux,

    Ich weiß wohl, dass Linux für Kirchen empfehlenswert wäre.

    Doch welchen Vorteil hätte es für Rentner, mit Linux zu arbeiten?
    Wie sähe es aus bei Bestellungen bei Verlagen, Firmen, Amazon, e-bay, Westfalia Werkzeuge GmbH, … gibt es Einschränkungen bei E-Mails an Bekannte und Freunde, wie steht’s mit der Sicherheit bei Home-banking, wie gut wird man bei Linux mit Werbung bombadiert, können alle bisherigen mir weiterhin mailen, wo liegen Nachteile? Kann ich meine Liste der E-Mail-Adressen weiterhin benutzen?
    Und schließlich, empfehlen Sie empfiehlt Ihr auch eine Anmeldung bei twitter.

    Mit freundlichen Grüßen
    und bestem Dank in voraus
    Alfred A. Jarke

  2. Hi Alfred,

    meine persönliche Antwort zu Deinen Fragen:

    “Doch welchen Vorteil hätte es für Rentner, mit Linux zu arbeiten?”

    Den gleichen Vorteil wie für alle anderen User auch: Freiheit.

    “Wie sähe es aus bei Bestellungen bei Verlagen, Firmen, Amazon, […]?”

    Firefox sieht unter GNU/Linux genauso aus wie unter Windows. Alles, was Du im Internet machen möchtest wird sich unter GNU/Linux genauso anfühlen Es gibt Ausnahmen, wenn Webseitenbetreiber auf unfreie/proprietäre Formate setzen, um die Inhalte auszuliefern (es soll ja noch Seiten geben, die sich bspw. nur mit dem Internet Explorer von Microsoft vernünftig darstellen lassen). Das ist aber eine seltene Ausnahme (und auf den Besuch solcher Webseiten verzichte ich persönlich dann gerne).

    “gibt es Einschränkungen bei E-Mails an Bekannte und Freunde”

    Keinerlei. Außer, Du bestehst darauf, Deine Mails über ein bestimmtes Emailprogramm von Microsoft oder Apple zu verschicken (Apple Mail oder Outlook), denn die funktionieren unter GNU/Linux nicht. Mit Thunderbird hast Du aber einen sehr guten, wenn nicht besseren Ersatz.

    “Sicherheit bei Home-banking, wie gut wird man bei Linux mit Werbung bombadiert, können alle bisherigen mir weiterhin mailen, wo liegen Nachteile?”

    Sicherheit: GNU/Linux ist durch die Offenheit der Quelltexte zwar nicht per se sicherer als Windows oder MacOS, allerdings sorgt die Quelloffenheit und dadurch immens große Entwicklergemeinschaft dafür, dass sehr viel schneller auf Sicherheitslücken reagiert werden kann als bei Windows und MacOS.

    Werbung: Falls Du Werbung im Internet meinst: unter GNU/Linux wirst Du genauso mit Werbung “bombardiert” wie unter anderen Betriebssystemen. Das hat nichts mit dem Betriebssystem zu tun.

    “Liste der E-Mail-Adressen”

    Klar. Alles, was Du bisher mit Emails gemacht hast, kannst Du auch unter GNU/Linux mit Emails machen.

    “Und schließlich, empfehlen Sie empfiehlt Ihr auch eine Anmeldung bei twitter.”

    Ist das eine Frage? Ob und wie Du twitter nutzen willst, hängt davon ab, was Du dir davon erhoffst und wie wichtig Dir Datenschutz ist.

    Gruß
    Roland

  3. Hallo Herr Jarke,

    Roland hat ja schon einiges geschrieben und ich möchte einmal kurz auf

    https://luki.org/2017/03/linux-nur-etwas-fuer-nerds/

    hinweisen, den ich geschrieben habe. Meine Eltern sind auch nie computeraffin gewesen. Sondern haben wirklich nur ihre alltäglichen Dinge damit umgesetzt:

    Texte schreiben
    Hausverwaltung mit Calc
    Email
    Internet
    Fotos sortieren und ausdrucken
    Filme ihrer Enkel angucken
    usw

    Die Umstellung von XP auf Linux Mint hat wirklich gut geklappt. Ich habe den Rechner eingerichtet und mich mal zwei Stunden mit den beiden dran gesetzt und alles ausprobiert. Das hätte ich auch bei einer Umstellung auf Windows 8/10 machen müssen.

    Und wie beschrieben, es läuft alles. Natürlich kann es mal zu Fehlern kommen, die treten aber bei jedem System auf.

    Da haben wir bisher einfach Glück gehabt 🙂

    Wenn Sie noch weitere Fragen haben, dann können Sie sich gerne bei mir persönlich melden

    rainerschmitz@luki.org

    Fröhlich grüßend

    Rainer Schmitz

  4. Hallo Herr Jarke,

    zusätzlich zu den schon gemachten Antworten möchte ich nur noch ein paar Kleinigkeiten ergänzen.

    Grundsätzlich lässt sich sagen: Alles, was im Webbrowser stattfindet, hängt auch größtenteils am Webbrowser. Ein Firefox oder Google Chrome/Chromium ist unter Windows/Mac/Linux immer noch derselbe Browser. Er sieht gleich aus und funktioniert gleich.
    Die bereits erwähnte Einschränkungen gibt es, wenn Website-Betreiber auf speziellen Plattformen aufsetzen, wie Adobe Flash oder Microsoft Silverlight. Beides sind Plugins, für die es entweder Äquivalente für Linux gibt oder die sich über Umwege sogar nativ installieren lassen – die Frage ist, ob man das will oder braucht. Es hat seinen Grund, warum ich auf meinen Rechner kein Flash lasse, z. B. weil es chronisch unsicher ist. Das würde ich unter Windows genauso handhaben. Wenn eine Website darauf “besteht”, dass ich eins dieser Plugins installiere, benutze ich die Website nicht. Auf den wenigsten Websites, auf denen ich mich bewege ist das noch der Fall – bei Youtube kann man einstellen, dass auf Flash verzichtet wird, Amazon Video funktioniert ebenfalls inzwischen problemlos ohne.

    Email ist Email. Egal auf welcher Plattform. Falls Sie ein Smartphone besitzen (oder jemanden kennen, der eins besitzt), dürften Sie das auch dort feststellen. In den wenigsten Fällen ist die Plattform (Windows, Mac, Linux) verantwortlich dafür, wenn es mit einem Standard-Format nicht klappt (Web: HTML, Mail: Plaintext/HTML), sondern eher die Programme, mit denen man auf es zugreift.

    Deswegen gilt auch für Online-Banking: Sicherheit hängt nicht von Linux oder Windows ab (sehen wir mal ab von möglicherweise rumschnüffelnder Software, wie sie bei Windows 10 aktiv ist, die man auch nicht so leicht los wird), sondern von den Mechanismen, die die Banken einsetzen. Ein Zwang, Passwörter nur aus Buchstaben und Ziffern und bitte nur maximal 5 Zeichen lang zu bilden, schafft nicht gerade Sicherheit und Vertrauen.

    Zur Werbung habe ich eine Gegenfrage: Wo stoßen Sie bei Windows auf Werbung? Im Browser? In Emails? Oder tatsächlich im Betriebssystem selbst – also Einblendungen auf Ihrer Windows-Oberfläche, bevor Sie sich anmelden, wenn sie das Startmenü öffnen oder sonstwo? Ich vermute, in den meisten Fällen im Browser _auf spezifischen Websites_ oder in Emails. Hat ebenfalls nichts bzw. wenig mit dem Betriebssystem zu tun (wobei Ubuntus Standarddesktop Unity ja zumindest mit Amazon verknüpft ist – inwieweit da auch Werbung schon eingeblendet wird (also sehr wohl auf Betriebssystemebene!), weiß ich nicht. Aber es gibt auch andere schöne Desktops 😉 ).

    Zu Twitter: *Ich* empfehle keine Anmeldung bei Twitter. Wozu? Ich spreche allerdings auch keine Warnung davor aus. Ob man Twitter nutzen _möchte_, hängt allein von einem selbst ab. Ich brauche es nicht.

    Zur weiteren Lektüre würde ich übrigens das Ubuntuusers-Wiki empfehlen, das eignet sich bestens für Ein- und Umsteiger und Interessierte: https://wiki.ubuntuusers.de/Einsteiger/

    Herzliche Grüße,
    Luyin

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