Android App für Messenger Synod.im jetzt verfügbar

Screenshot des Startbildschirms von Synod.im. Oben ist das Logo zu sehen mit der Unterschrift: "Unabhängige kirchliche Kommunikation"

Für den kirchlichen Messenger Synod.im steht die Android App jetzt kostenlos zum Download im Play Store zur Verfügung. Nach der ersten Ankündigung im März ist mit der App für iPhones (iOS) und der Web App der Messenger Synod.im des LUKi e.V. jetzt für alle üblichen IT-Plattformen verfügbar.

Die Dokumentation zur Nutzung der App wird laufend ergänzt und überarbeitet. Hier darf auch gerne noch mitgewirkt werden.

Der Chat- und Messenger-Dienst Synod.im wird in Übereinstimmung mit geltendem Datenschutzrecht betrieben und insbesondere für die Kommunikation im kirchlichen Bereich empfohlen. Für die dienstliche Nutzung des Messenger-Systems sind Verträge über Auftragsverarbeitung (AVV) gemäß DSGVO (mit Bestimmung für Unterwerfung unter die kirchliche Datenschutzaufsicht) in Vorbereitung.

Logo des LibreChurch-Projektes: Drei Hände strecken sich aus einer Wolke entgegen

Der Messenger Synod.im basiert technisch auf der Open-Source-Anwendung Element, wird von der gleichnamigen Firma in England entwickelt und EU-weit von unterschiedlichen öffentlichen Einrichtungen verwendet. Der Dienst verwendet das offene und dezentrale Matrix-Protokoll. Mit diesem Service zeigt der LUKi e.V. im Rahmen des Projektes LibreChurch, wie Freie Software im kirchlichen Bereich eingesetzt werden kann und lädt zur Nutzung in Gruppen und Gemeinden, zur Diskussion und Nachahmung ein.

Der LUKi e.V. dankt insbesondere Dominic Tubach, aber auch Christoph Settgast und Philipp Ruess, die die Bereitstellung der App geleistet haben und sich auch für die Aktualisierung und Wartung der App engagieren. Bei Fragen und Hinweisen zur Verwendung der Software steht das LibreChurch-Team auch per Mail unter support@synod.im zur Verfügung.

Der Messenger wird derzeit von rund 300 Nutzerinnen und Nutzern verwendet. Der LUKi e.V. ist dankbar für Spenden via betterplace.org, die den Betrieb der Infrastruktur möglich machen.

Johannes Brakensiek

Lebt mit seiner Familie in Duisburg-Walsum, ist Pfarrer und Freund von Freiheit, Transparenz, Nachhaltigkeit und Allgemeinnützigkeit. Auch bei Software. Das hätte vermutlich schon der Apostel Paulus so gehalten: "Christus hat uns befreit, damit wir endgültig frei sind." Gal. 5,1

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